Raum zur Stärkung für Schwangere, Mütter, Alleinerziehende 

"Ich habe viel gelernt, seit ich eine junge Mutter bin.
Meine Herangehensweise an Kampf und Scham ist jetzt,
mit mir selbst zu reden,
so wie ich mit jemandem reden würde, den ich liebe.
"
(Brené Brown, Autorin, Forscherin, Professorin)


Wenig im Leben ist mit so viel symbolischer und für viele Frauen  tatsächlicher (Vor)freude, Hoffnung und Sinnhaftigkeit besetzt, wie das Erwarten, Begleiten und Heranwachsensehen von Kindern:
Kinderlachen, Kinderaugen, Kinderumarmungen, Kindertränen, kindliches Vertrauen in uns, bedingungslose Kinderliebe für uns, die Welt noch einmal in alle ihren unverstellten Wundern mitentdecken dürfen...

Und gleichzeitig verändert wenig im Leben so nachhaltig und so unvorbereitet unser eigenes Leben, das eigene Selbstbild, das eigene Kraftreservoir und unsere Fähigkeit zu Selbstlosigkeit.
Vielen scheint die Zeit zu stehen in immer gleicher Alltagsbewältigung und fehlenden Entwicklungsanreizen und rauscht doch gleichzeitig vorbei in Kinderjahren und unerledigbar Liegengebliebenem. Können und wie können wir uns auf diese Veränderungen im Leben vorbereiten?

Was Außenstehende als "spielerische Tagesbeschäftigung" oft gering zu achten scheinen, ist kräftetechnisch doch kaum zu stemmen. Ich-Zeit wird für viele von uns zum Fremdwort, Multitasking, Chaosbewältigung und Stahlnerven zur Superkraft. 
Mutterschutz, Mutterzeit, Elternteilzeit, Erziehungszeit, Aufräumzeit, Bettgehzeit ... Das Leben als Mutter und Familie erleben viele als eine Parallelwelt, die mit den selbstbewussten "Machern", "Selbstentfaltern" und Gesellschaftsgestaltern da draußen einfach nicht kompatibel zu sein scheint.


Sind dabei  nicht gerade Mütter, Erziehende und Care-Leistende der Kern des Gesellschaftsgedankens? Dabei erfährt man gerade als Mutter oft am eigenen Leib, dass Mutter-Kind-Gemeinschaft in unserer Gesellschaft oft Einsamkeit bedeutet.
Wenn Möglichkeiten des Rückzugs ganz fehlen, Momente für eigenes Auftanken,  Stabilisierung und Entfaltung ausbleiben, erwachsene Gesprächspartner:innen selten werden, dann wird Erschöpfung und Überforderung möglicherweise zum klassischen "Mutterproblem". Wenn Gesellschaft, Partner:innen oder Freund:innen Wertschätzung, Austausch und Unterstützung vermissen lassen, wenn Rückzug zu Einsamkeit und Machbarkeit zu Unzufriedenheit führen, dann erfüllt manchmal auch Kinderlachen nur begrenzt die entstehende Leere. Was können wir alleinerziehend oder mit Partner:in hier entgegensetzen?

Ich möchte mit meinem Angebot einen Raum für gedankliche Entlastung, Rückhalt und Visionen anbieten. Deine/Ihre Themen dürfen Selbstverständnis, Leichtigkeit und neue Gestaltungsimpulse bekommen: egal ob Fragen zur Klärung der eigenen Lebensgestaltung  mit oder ohne Kind, Schwangerschaftsabbruch, Schwangerschaftsbegleitung, Gestaltung von gemeinsamer oder getrennt gelebter Elternschaft, zu Erziehung, Vereinbarkeit von Beruf und Kind, (fehlender) Anerkennung, Care-Arbeit, Müttererschöpfung, fehlender "Ich-Zeit",  Partner:in, zu erlernten Muster, eigenen Kindheitserfahrungen... oder was auch immer Sie in diesem Kontext beschäftigt.